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Blog Archive 2013-12

Keine Prämien für Apothekenkunden

Die Werbung eines Apothekers, dass ein Kunde einen Gutschein über 10 € erhält, wenn das verschriebene Medikament in der Apotheke nicht vorrätig sein sollte und er auf den angebotenen Lieferservice verzichtet, verstößt gegen arzneimittelrechtliche Preisbindungsvorschriften und ist...

Leistungsschutz für Werbeslogan

Einem aussagekräftigen Werbeslogan, der geeignet ist, auf einen bestimmten Anbieter hinzuweisen, kann bereits bei seiner Einführung ein wettbewerbsrechtlicher Schutz vor Nachahmung zukommen. Es steht dem nicht entgegen, dass der Werbeslogan als Marke nicht eintragungsfähig ist. Die Verwendung...

Gasgemisch als Bestimmungsarzneimittel

Bei mehreren Verwendungsmöglichkeiten eines Produktes kann eine Einstufung des Produktes als zulassungspflichtiges Arzneimittel auch dann möglich sein, wenn der Hersteller das Produkt ausschließlich als technisches Produkt deklariert. Es kommt allein auf die nach objektiven Kriterien zu...

Wirksamkeit von Preisanpassungsklauseln

Im Zahlungsprozess des Energieversorgungsunternehmens kann sich der Kunde auf die Unwirksamkeit einer Preisanpassungsklausel berufen und muss sich nicht auf einen Rückforderungsprozess verweisen lassen. Eine intransparente Preisanpassungsklausel in einem Versorgungsvertrag über Fernwärme war...

Fußball-Tickets über Internet-Ticketplattform

Bieten Nutzer auf einer Internetplattform Fußballtickets unter Verletzung von Wiederverkaufsbeschränkungen an, kann der Betreiber nicht wegen unlauterer Verleitung zum Vertragsbruch oder Ausnutzung eines fremden Vertragsbruchs in Anspruch genommen werden. Eine wettbewerbsrechtliche...

Pflichtinformationen auf WAP-Seiten

Das Landgericht Köln urteilte am 06. August, dass über Mobiltelefone abrufbare WAP-Seiten, über die Waren verkauft werden, rechtlich geforderte Angaben über beispielsweise Widerrufsrecht beinhalten müssen und nicht aufgrund technischer Einschränkungen auf andere Seiten verweisen können....

Irreführende Werbung für Gebäudetrockenlegung

Das Landgericht in Cottbus hat mit seinem Urteil vom 23.02.2010 unter dem Aktenzeichen 11 O 48/09 entschieden, dass eine Werbung mit der Wirksamkeit eines Produkts unzulässig ist, wenn die Wirksamkeit gerade umstritten ist. Das LG Cottbus hat den Beklagten verurteilt, es unter Androhung eines...

Das Ausspionieren berechtigt zur fristlosen Kündigung

Wer als Administrator eines Netzwerks seine Rechte dahingehend missbraucht, dass er den Arbeitgeber selbst ausspioniert, der verletzt das Vertrauen des Arbeitgebers so schwerwiegend, dass die fristlose Kündigung des Arbeitsverhältnisses gerechtfertigt ist. Dies entschied das LAG Köln mit...

Unterlassungsansprüche gegen Suchmaschinenbetreiber

Betreiber von Suchmaschinen müssen nur dann Suchergebnisse aus ihren Ergebnislisten entfernen, wenn rechtsverletzende Inhalte eindeutig belegbar sind. Es kann Suchmaschinenbetreibern nicht pauschal untersagt werden, Suchergebnisse zu veröffentlichen. Hintergrund war die Klage eines...

Telefonwerbung bei Bestandskunden ist rechtswidrig

Vodafone-Kunden kennen es - sie werden regelmäßig ungefragt von ihrem Mobilfunkanbieter angerufen. Bei diesen Anrufen wird dann meist für eine Änderung des bestehenden Vertrages oder für den Abschluss eines neuen Vertrages geworben. Dass diese Anrufe rechtswidrig sind, hat nun das LG...

Unterlassungsanspruch bei Äußerungen über Mitbewerber

Das Landgericht Oldenburg urteilte am 03. März 2010, dass die Verwendung des Begriffes "üble Nachrede" keine Tatsachenbehauptung, sondern lediglich eine Meinungsäußerung darstellt, obwohl der Ausdruck eine eindeutige juristische Bedeutung hat. Sowohl Kläger als Beklagte sind in der...

Aussage "bezahltes Gutachten” ist zulässig

Das Kammergericht (KG) in Berlin hat mit seinem Urteil vom 20.06.2011 unter dem Aktenzeichen 10 U 170/10 die Berufung einer bekannten Eisläuferin gegen das Urteil der Vorinstanz zurückgewiesen. Die Klägerin wurde für zwei Jahre von ihrem Berufsverband (ISU) gesperrt, weil bei ihr der...

Rechtsmissbrauch vorgefertigte Unterlassungserklärung

Das Oberlandesgericht (OLG) in Hamm hat mit seinem Urteil vom 10.08.2010 unter dem Aktenzeichen I-4 U 60/10 entschieden, dass Abmahnungen nicht auf reinem Gewinninteresse beruhen dürfen. Denn dann wären sie rechtsmissbräuchlich und dienten nicht als Maßnahme zum Schutz gegen den unlauteren...

BGH folgt bei den Hinsendekosten dem EuGH

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit seinem Urteil vom 07.07.2010 unter dem Aktenzeichen VIII ZR 268/07 entschieden, dass ein Versandhändler keine Hinsendekosten von einem Verbraucher verlangen kann, wenn dieser von dem abgeschlossenen Vertrag zurücktritt. Auf Anfrage vom BGH entschied der...

Vertrieb von Teststreifen zur Blutzuckerbestimmung

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit seinem Urteil vom 12.05.2010 unter dem Aktenzeichen I ZR 185/07 entschieden, dass Teststreifen für die Messung von Blutzucker innerhalb Deutschlands nur in Umlauf gebracht werden, wenn sie mit einer Beschriftung und Gebrauchsanweisung versehen sind, die in...

Rechtswidriger Vertrieb eines Getränks aus Guanabana

Das Landgericht Stuttgart urteilte am 04. Dezember 2009, dass die Verwendung von Früchten, für die es laut EU-Verordnungen keine Zulassung gibt, nicht erlaubt ist, solange es keine ausreichenden Beweise für deren Unbedenklichkeit gibt. Geklagt hatte der Verein Sozialer Wettbewerb, der vom...

Gewerbliche Tätigkeit bei 500 Angeboten in 6 Wochen

Das OLG Hamm hat sich bei seinem Urteil vom 15. März 2011 mit der Frage auseinandergesetzt, wann ein Anbieter, der bei eBay Waren zum Verkauf anbietet, als Unternehmer gilt. Die Unternehmereigenschaft ist derweil von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Dies sind zum Beispiel die Häufigkeit...

Werbung mit Made in Germany

Made in Germany – diese Kennzeichnung von Waren wurde am Ende des 19. Jahrhunderts eingeführt, um deutsche Waren und Hersteller vor billigen Importen zu schützen. Inzwischen aber ist diese Bezeichnung nicht nur ein Hinweis auf die Herkunft eines Produktes, sondern auch ein Gütesiegel. Waren...

gefälschte E-Mails der U+C Rechtsanwälte

Die zahlreichen Abmahnungen der der U+C Rechtsanwälte sind erst ein paar Tage alt, schon springen die ersten Trittbrettfahrer auf die Abmahnwelle auf. In jedem Fall sollten Sie die E-Mail ignorieren und löschen. In keinem Fall sollte der Dateianhang geöffnet werden. Der zip- Anhang enthält...
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