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Blog Archive 2012-7

Domainlöschung bei offensichtlichem Missbrauch

Die für die Registrierung von Internet-Domains zuständige DENIC ist verpflichtet, eine Domainregistrierung zu löschen, wenn ein eindeutiger Rechtsverstoß vorliegt. Die Verpflichtung tritt in dem Moment der Kenntnisnahme ein, im vorliegenden Fall liegt eine Namensrechtsverletzung (§ 12 BGB)...

Unzulässige "Tippfehlerdomain"

Das OLG Köln hat die Verwendung der sogenannten Tippfehler-Domains selbst dann als wettbewerbswidrig eingestuft, wenn zwischen den betroffenen Parteien kein Wettbewerbsverhältnis besteht.Das Phänomen der Tippfehler-Domains ist seit mehreren Jahren bekannt. Immer mehr Domain-Inhaber nutzen...

Zulässige Ergänzung der Musterwiderrufsbelehrung

Verbraucher haben bei Fernabsatzgeschäften ein Widerrufsrecht. Anbieter sind daher verpflichtet, ihnen vor Vertragsschluss eine Widerrufsbelehrung zugänglich zu machen. Diese muss deutlich, das heißt klar und verständlich formuliert sein. Dem Deutlichkeitserfordernis kommt ein Anbieter nach,...

Impressumpflicht auch für geschäftlich tätige Vereine

Das Landgericht (LG) in Essen hat mit seinem Urteil vom 26.04.2012 unter dem Az. 4 O 256/11 entschieden, dass ein Verein auf seiner Homepage ein Impressum bereitstellen muss, wenn er geschäftlich tätig ist. Die Angabe der Adresse in der Satzung reicht nicht, weil sie nicht leicht zu erkennen...

Verfahren bei zunächst aufgehobener Unterlassungsverfügung

Das Oberlandesgericht Frankfurt a.M. hat im Rahmen eines Beschwerdeverfahrens in zweiter Instanz entschieden, dass der Verstoß gegen eine einstweilige Verfügung keine Form der Sanktion zulässt, wenn die einstweilige Verfügung aufgehoben wurde. Die Antragstellerin begehrte eine Überprüfung...

Kein Goldankauf in Bäckerei

Zum Schutze der Verbraucher vor Überrumpelung und nicht vertrauenswürdigen Anbietern untersagt § 56 I Nr. 2a der Gewerbeordnung den Ankauf von Edelmetallen und -steinen im Reisegewerbe. Ein gewerbsmäßig tätiger Einzelhändler, der in einem Bäckerei-Café durch Plakatwerbung angekündigte...

Zulässige Telefonbuchwerbung unter "falschem Buchstaben"

Ein Taxiunternehmer und der Betreiber einer Mietwagenfirma "Mietwagen M." stritten darüber, ob Letzterer im örtlichen Telefonbuch unter dem Buchstaben "T" inserieren durfte. Der Rechtsstreit ging über drei Instanzen bis zum BGH, der zugunsten des beklagten Mietwagenunternehmers entschieden...

"Ritter Sport" contra "Milka"

Das Oberlandesgericht Köln hat entschieden, dass keine Markenrechtsverletzung seitens des Schokoladenherstellers Milka vorliegt. Geklagt hat das Konkurrenzunternehmern Ritter Sport, weil Milka eine quadratische Schokoladentafel produziert hatte. Das Gericht stellte zwar fest, dass die...

Gericht erlaubt "Framing"

Das OLG Köln hat sich mit der Frage auseinandergesetzt, ob in einem Frame angezeigte Fremdinhalte auf einer verlinkten, fremden Webseite eine urheberrechtlich relevante Verwertungshandlung gemäß § 19 UrhG einzustufen ist oder nicht. Die Richter haben eine Urheberrechtsverletzung verneint.Die...

Unwirksame Befristung von Gutscheinen

Gutscheine dürfen nicht auf nur ein Jahr befristet werden, sondern müssen mindestens drei Jahre gültig sein, da nur so die gesetzlich angeordnete reguläre Verjährungsfrist von drei Jahren gewahrt wird, unter welche die Gutscheine fallen. Das geht aus einem kürzlich veröffentlichten Urteil...

Glücksspielwerbung bei Sport1 untersagt

Die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Medienanstalten (ZAK) hat heute bei ihrer Sitzung in Bremen festgestellt, dass der Sender Sport1 mit der Ausstrahlung eines Werbespots für den Sportwettenanbieter „bwin“ gegen geltendes Recht verstoßen hat.  Die Kommission für Zulassung...

Streit über die Rechte aus der Marke 'ZAPPA' entschieden

Der u. a. für das Markenrecht zuständige erste Senat des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe entschied: Die Gemeinschaftsmarke ZAPPA, die aus dem Nachnamen des bekannten Musikers Frank Zappa besteht, ist aufgrund mangelnder Benutzung zu löschen. Deshalb kann die Verwendung der Bezeichnung...

Testkauf bei der Lottoannahmestelle zulässig

Die staatliche Lotterieverwaltung in Bayern ist auf Grund des Staatsvertrages zum Glückspielwesens in Deutschland verpflichtet, den Jugend- und den Spielerschutz zu gewährleisten. Sie ist daher berechtigt, zur Sicherstellung, dass minderjährige und gesperrte Personen von der Teilnahme...
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