Creative Commons Abmahnung: Alles was Sie wissen müssen

Creative Commons (CC) – Freiheit oder rechtliche Falle?
Die Digitalisierung hat die Art und Weise, wie wir Bilder, Videos, Musik und Texte nutzen, grundlegend verändert. Durch das Internet sind Millionen von kreativen Werken jederzeit verfügbar – oft sogar unter einer Creative Commons (CC)-Lizenz. Diese Lizenzen sollen die kostenlose und einfache Nutzung kreativer Inhalte ermöglichen und bieten Urhebern die Möglichkeit, ihre Werke gezielt für die Öffentlichkeit freizugeben, ohne auf ihre Rechte verzichten zu müssen.
Doch genau hier liegt das Problem: Viele Nutzer gehen fälschlicherweise davon aus, dass Creative Commons-Inhalte uneingeschränkt und ohne Bedingungen verwendet werden dürfen.
Die große Fehlannahme: „CC bedeutet automatisch freie Nutzung“
Ein häufiger Irrtum ist, dass „frei verfügbar“ gleichbedeutend mit „frei verwendbar“ ist. Dabei unterliegen Creative Commons-Inhalte bestimmten Nutzungsbedingungen, die je nach Lizenzmodell unbedingt eingehalten werden müssen. Ein kleines Versäumnis – etwa die fehlerhafte Namensnennung des Urhebers oder die unzulässige kommerzielle Nutzung – kann schnell als Urheberrechtsverletzung gewertet werden.
Daher gilt: Creative Commons schützt nicht den Nutzer, sondern den Urheber.
Wer die Lizenzbedingungen nicht einhält, riskiert eine teure Abmahnung, die nicht nur Anwaltskosten, sondern u.U. auch Schadensersatzforderungen nach sich ziehen kann.
Wie häufig sind Abmahnungen wegen CC-Lizenzverstößen?
Creative Commons-Abmahnungen sind keine Seltenheit. Gerade in den letzten Jahren haben einige Fotografen, Bildagenturen und spezialisierte Kanzleien CC-Verstöße gezielt verfolgt.
Laut einer Untersuchung der Verbraucherzentrale und mehrerer IT-Fachmagazine gibt es jedes Jahr tausende Abmahnungen wegen Urheberrechtsverletzungen im Zusammenhang mit Creative Commons-Lizenzen. Besonders betroffen sind:
- Unternehmen und Selbstständige, die Bilder mit „CC-BY“-Lizenz verwenden, aber die Urhebernennung vergessen
- Blogger und Website-Betreiber, die CC-Inhalte fälschlicherweise für kommerzielle Zwecke nutzen
- Social-Media-Nutzer, die bearbeitete Versionen von CC-lizenzierten Bildern ohne Erlaubnis posten
- Journalisten und Online-Medien, die CC-Inhalte verwenden, ohne den exakten Lizenzhinweis anzugeben
Was sind Creative Commons Lizenzen?
Häufige Fehler bei der Nutzung von CC-lizenzierten Werken
Rechtliche Grundlage: Was sagt das Urheberrecht?
Mögliche Konsequenzen einer Abmahnung
Wie kann man sich gegen eine Abmahnung wehren?
Präventive Maßnahmen: Wie kann man sich vor CC-Abmahnungen schützen?
Fazit & Handlungsempfehlung: Ihre Rechte kennen und durchsetzen
Was sind Creative Commons Lizenzen?
Ursprung und Zweck von Creative Commons (CC)-Lizenzen
Creative Commons (CC) ist eine gemeinnützige Organisation, die 2001 gegründet wurde, um eine rechtliche Grundlage für die unkomplizierte und lizenzierte Weitergabe von kreativen Inhalten zu schaffen. Ziel war es, eine Alternative zum traditionellen Urheberrecht anzubieten, das oft sehr restriktiv ist.
Durch Creative Commons-Lizenzen können Urheber selbst entscheiden, welche Nutzungsrechte sie der Öffentlichkeit gewähren möchten – ohne dass für jede Nutzung eine gesonderte Genehmigung erforderlich ist.
Typische Anwendungsbereiche für CC-Lizenzen sind:
- Fotografien (Flickr, Wikimedia Commons)
- Videos (YouTube, Vimeo)
- Musik (Jamendo, SoundCloud)
- Wissenschaftliche Artikel (Open Access-Publikationen)
- Software-Dokumentationen und Blogs
Allerdings müssen die genauen Bedingungen der jeweiligen CC-Lizenz eingehalten werden, sonst kann es schnell zu einer Urheberrechtsverletzung kommen.
Die sechs Creative Commons-Lizenztypen und ihre Bedingungen
Creative Commons bietet sechs Standard-Lizenzen, die sich in ihren Nutzungsrechten unterscheiden. Alle CC-Lizenzen basieren auf vier Grundbedingungen:
- Attribution (BY) → Namensnennung des Urhebers ist erforderlich
- Non-Commercial (NC) → Nur für nicht-kommerzielle Zwecke erlaubt
- ShareAlike (SA) → Veränderungen müssen unter derselben Lizenz weitergegeben werden
- No Derivatives (ND) → Keine Bearbeitungen oder Modifikationen erlaubt
Die sechs Kombinationen dieser Bedingungen sind:
Lizenztyp |
Kurzbeschreibung |
Erläuterung |
CC BY |
Namensnennung erforderlich |
Das Werk darf beliebig verwendet, verändert und kommerziell genutzt werden, aber der Urheber muss genannt werden. |
CC BY-SA |
Namensnennung + Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Veränderungen dürfen nur veröffentlicht werden, wenn sie unter derselben Lizenz stehen. |
CC BY-ND |
Namensnennung + Keine Bearbeitung erlaubt |
Das Werk darf verbreitet, aber nicht verändert werden. |
CC BY-NC |
Namensnennung + Nicht-kommerzielle Nutzung |
Nutzung ist erlaubt, aber nur für nicht-kommerzielle Zwecke. |
CC BY-NC-SA |
Namensnennung + Nicht-kommerzielle Nutzung + Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Bearbeitungen sind erlaubt, aber nicht-kommerziell und nur unter der gleichen Lizenz. |
CC BY-NC-ND |
Namensnennung + Nicht-kommerzielle Nutzung + Keine Bearbeitung erlaubt |
Das Werk darf nicht kommerziell genutzt oder verändert werden. |
Wichtig: CC0 (Creative Commons Zero) ist KEINE Lizenz, sondern eine Verzichtserklärung, mit der ein Werk gemeinfrei wird. Es kann dann ohne Einschränkungen genutzt werden.
Bedeutung der Lizenzbedingungen und typische Fehlerquellen
Viele Nutzer denken fälschlicherweise, dass alle Creative Commons-Inhalte automatisch frei verwendbar sind. In der Praxis gibt es jedoch viele Stolperfallen:
1. Fehlende oder falsche Namensnennung (BY-Lizenzverletzung)
- Problem: Der Urheber wird nicht oder nicht korrekt genannt.
- Richtige Nutzung: „Foto von Max Mustermann, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons“
- Typisches Beispiel für eine Abmahnung: Eine Firma verwendet ein Bild aus Wikipedia ohne Urhebernennung.
2. Kommerzielle Nutzung trotz NC-Beschränkung
- Problem: Ein Foto mit „CC BY-NC“ wird auf einer Firmenwebsite oder in einer Werbebroschüre genutzt.
- Typisches Beispiel für eine Abmahnung: Ein Restaurant verwendet ein CC-Bild aus Flickr in seiner Speisekarte.
3. Veränderung eines Werkes trotz ND-Beschränkung
- Problem: Ein mit „CC BY-ND“ lizenziertes Bild wird bearbeitet (z. B. beschnitten, mit Filter versehen).
- Typisches Beispiel für eine Abmahnung: Ein Blogger verändert ein „CC BY-ND“-Bild für ein Meme.
4. Nutzung ohne Lizenzhinweis oder fehlender Verweis auf die Lizenz
- Problem: Ein CC-lizenziertes Bild wird genutzt, aber der Lizenztext fehlt („CC BY-SA 4.0“ etc.).
- Typisches Beispiel für eine Abmahnung: Ein Online-Shop nutzt ein CC-Foto, aber ohne Link zur Lizenzquelle.
Fazit: Creative Commons bedeutet nicht immer freie Nutzung
- CC-Werke sind NICHT automatisch lizenzfrei oder frei verwendbar.
- Jede CC-Lizenz hat spezifische Bedingungen, die eingehalten werden müssen.
- Fehler bei der Nutzung führen oft zu teuren Abmahnungen.
Tipp: Falls Sie eine Abmahnung erhalten haben oder unsicher sind, ob Sie ein Creative Commons-Bild korrekt verwenden, sollten Sie rechtliche Beratung einholen. Unsere Kanzlei hilft Ihnen dabei, teure Fehler zu vermeiden!
Häufige Fehler bei der Nutzung von CC-lizenzierten Werken
Abmahnungen im Zusammenhang mit CC-Lizenzen betreffen meist folgende Fehler:
1. Fehlende oder fehlerhafte Namensnennung („BY“ – Namensnennungspflicht)
Problem: Die meisten Creative Commons-Lizenzen setzen eine korrekte Namensnennung des Urhebers voraus. Viele Nutzer versäumen dies oder geben den Namen unvollständig an.
Beispiel für eine korrekte Namensnennung nach „CC BY 4.0“:
✔️ „Foto von Max Mustermann, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons“
❌ Häufige Fehler:
- Urheber wird gar nicht genannt
- Name ist nicht vollständig („Max M.“ statt „Max Mustermann“)
- Kein Hinweis auf die Lizenz
- Kein Link zur Originalquelle
Folge:
- Der Urheber kann eine Abmahnung mit Unterlassungserklärung fordern.
Beispiel aus der Rechtsprechung:
- LG Köln, Urteil vom 08.10.2014, Az. 28 O 232/13: Ein Blogger nutzte ein CC-lizenziertes Foto ohne korrekte Namensnennung. Das Gericht sprach dem Urheber Schadensersatz in Höhe von 450 Euro zu.
2. Nutzung für kommerzielle Zwecke trotz „NC“-Beschränkung („Non-Commercial“)
Problem: CC-Lizenzen mit der Einschränkung „NC“ (Non-Commercial) dürfen nicht für kommerzielle Zwecke genutzt werden. Unternehmen, Online-Shops oder Blogs mit Werbeeinnahmen verstoßen oft unbewusst dagegen.
Wann gilt eine Nutzung als kommerziell?
- Nutzung auf einer Firmenseite oder für Werbung
- Verwendung in Flyern, Broschüren oder Werbevideos
- Verwendung auf monetarisierten Blogs oder YouTube-Kanälen
Beispiel für eine Abmahnung:
- Ein Start-up verwendet ein „CC BY-NC“-Bild in einer Facebook-Werbeanzeige → Urheber mahnt wegen unzulässiger kommerzieller Nutzung ab.
Beispiel aus der Rechtsprechung:
- OLG Köln, Urteil vom 31.10.2014, Az. 6 U 60/14: Ein Unternehmen nutzte ein unter „CC BY-NC“ lizenziertes Bild für Marketingzwecke. Das Gericht entschied, dass dies eine kommerziell verwertende Nutzung darstellt – die Abmahnung war berechtigt.
3. Bearbeitung eines Werkes trotz „ND“-Beschränkung („No Derivatives“ – Keine Veränderungen erlaubt)
Problem: Werke mit der „ND“-Lizenz (No Derivatives) dürfen nicht verändert, zugeschnitten oder mit Filtern versehen werden. Dennoch bearbeiten viele Nutzer solche Werke für Social-Media-Posts, Präsentationen oder Layouts.
Typische Verstöße:
- Zuschneiden oder Überlagern mit Text
- Farbveränderungen oder Filter
- Verwendung in Collagen oder Memes
Beispiel für eine Abmahnung:
- Ein YouTube-Influencer bearbeitet ein „CC BY-ND“-Bild für ein Thumbnail → Der Fotograf fordert Unterlassung und Schadensersatz.
Beispiel aus der Rechtsprechung:
- LG Berlin, Urteil vom 24.01.2018, Az. 15 O 56/17: Ein Magazin retuschierte ein „CC BY-ND“-Bild, um es an das Layout anzupassen. Das Gericht entschied, dass jegliche Veränderung einen Lizenzverstoß darstellt, und bestätigte die Abmahnung.
4. Fehlende Lizenzverweise – Verstoß gegen „CC BY-SA“ oder „CC BY“
Problem: Werke mit „CC BY-SA“ oder „CC BY“-Lizenz müssen nicht nur den Urheber nennen, sondern auch den Lizenzhinweis und einen Link zur Originalquelle enthalten.
Korrekte Lizenznennung für „CC BY-SA 4.0“:
✔️ „Bild von Lisa Musterfrau, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons“
Typische Fehler:
- Kein Hinweis auf die Lizenzversion („CC BY-SA 4.0“) und Originalquelle
- Fehlender oder falscher Link zur Creative Commons-Seite
Beispiel aus der Rechtsprechung:
- BGH, Urteil vom 18.09.2014, Az. I ZR 76/13 („MFM-Tarif“): Der BGH entschied, dass fehlende Lizenzhinweise eine Schadensersatzpflicht nach der Lizenzanalogie-Methode begründen.
Fazit: Wann droht eine Abmahnung?
- Wer CC-Lizenzen falsch verwendet, riskiert teure Abmahnungen.
- Die häufigsten Fehler sind:
✅ Fehlende oder falsche Namensnennung
✅ Kommerzielle Nutzung trotz „NC“-Beschränkung
✅ Bearbeitung von Bildern trotz „ND“-Verbot
✅ Fehlender Lizenzverweis bei „CC BY-SA“ - Gerichte entscheiden zunehmend zugunsten der Urheber, was Abmahnungen wahrscheinlicher macht.
Tipp: Falls Sie eine Abmahnung erhalten haben, prüfen Sie die Vorwürfe sorgfältig und kontaktieren Sie unsere Kanzlei, bevor Sie zahlen oder eine Unterlassungserklärung unterschreiben!
Rechtliche Grundlage: Was sagt das Urheberrecht?
Creative Commons (CC) ist eine Alternative zum klassischen Urheberrecht, aber kein Freibrief zur freien Nutzung. Wer CC-Werke falsch verwendet, verstößt gegen das Urheberrechtsgesetz (UrhG) und kann abgemahnt werden. Doch wann ist eine Abmahnung berechtigt und wann handelt es sich um Abzocke?
§ 97 UrhG: Unterlassungsanspruch bei Urheberrechtsverletzung
Nach § 97 Abs. 1 UrhG kann der Urheber eine Unterlassung fordern, wenn sein Werk ohne Einhaltung der Lizenzbedingungen genutzt wird:
„Wer das Urheberrecht […] widerrechtlich verletzt, kann vom Verletzten auf Unterlassung in Anspruch genommen werden.“
➡️ Bedeutung für CC-Abmahnungen:
- Wer eine CC-Lizenz nicht korrekt beachtet, nutzt das Werk ohne wirksame Lizenz.
- Der Urheber kann eine Abmahnung mit Unterlassungserklärung fordern.
- Kommt es zu einer Klage, kann das Gericht eine Verfügung oder ein Urteil erlassen, das die weitere Nutzung untersagt.
Beispiel:
Ein Fotograf stellt sein Bild unter „CC BY-SA 4.0“ zur Verfügung. Ein Unternehmen nutzt das Bild auf seiner Webseite, nennt aber weder den Fotografen noch die Lizenz. Der Fotograf mahnt die Firma ab und fordert Unterlassung sowie Schadensersatz.
Schadensersatz nach der „lizenzanalogen Methode“ – Wann ist er gerechtfertigt?
Neben der Unterlassung können Urheber bei einer Lizenzverletzung auch Schadensersatz nach § 97 Abs. 2 UrhG fordern. Dabei wird der Schadensersatz oft nach der „lizenzanalogen Methode“ berechnet. Das bedeutet, das Gericht setzt den Betrag so fest, als hätte der Nutzer eine reguläre Lizenz für das Werk erworben.
Allerdings gibt es inzwischen einige Gerichtsurteile, die die pauschale Schadensersatzforderung bei Creative Commons-Verstößen kritisch sehen. Besonders zwei Urteile sind hier relevant:
1. OLG Köln: 0 € Schadensersatz für Creative Commons-Inhalte
Urteil: OLG Köln, Beschluss vom 13.09.2019 – Az. 6 U 60/19
Das Oberlandesgericht (OLG) Köln hat entschieden, dass bei der Nutzung eines Creative Commons (CC)-lizenzierten Werks ohne korrekte Namensnennung nicht automatisch ein Schadensersatzanspruch besteht.
Fall:
- Ein Unternehmen verwendete ein CC-lizenziertes Foto ohne Namensnennung auf seiner Webseite.
- Der Urheber forderte eine Lizenzgebühr nach der „lizenzanalogen Methode“.
Gerichtliche Entscheidung:
- Die Richter sahen keinen Schadensersatzanspruch, weil das Bild unter einer kostenlosen Lizenz angeboten wurde.
- Da der Urheber sich bewusst für eine CC-Lizenz entschieden hatte, konnte er nicht nachträglich eine Lizenzgebühr verlangen.
- Die „lizenzanaloge Methode“ wurde als unzulässig erklärt, weil das Bild von vornherein zur kostenfreien Nutzung freigegeben war.
Fazit:
➡️ Ein Verstoß gegen eine CC-Lizenz führt nicht automatisch zu Schadensersatz, wenn der Urheber sein Werk kostenlos zur Verfügung gestellt hat.
➡️ Abmahnungen wegen Namensnennungsfehlern können trotzdem berechtigt sein, aber ohne finanzielle Ansprüche.
2. LG Köln: Kein Schadensersatz bei CC-Bildern ohne Namensnennung
Urteil: LG Köln, Urteil vom 18.06.2020 – Az. 14 O 350/19
Kernaussage des Urteils:
- Das Landgericht Köln stellte klar, dass eine fehlerhafte Namensnennung bei Creative Commons-Bildern nicht automatisch Schadensersatz nach sich zieht.
- Wenn ein Bild ohne kommerzielle Lizenzgebühr angeboten wird, kann der Urheber keine nachträgliche Lizenzforderung erheben.
- Das Gericht lehnte daher eine Schadensersatzzahlung ab.
Fazit:
➡️ Eine Abmahnung wegen fehlerhafter Namensnennung ist möglich, aber der Urheber kann keine Lizenzgebühr fordern, wenn das Werk kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.
➡️ Der Schaden für den Urheber ist in solchen Fällen nicht bezifferbar.
BGH und EuGH-Urteile zu CC-Abmahnungen
BGH-Urteil zu Lizenzverletzungen (I ZR 76/13 – „MFM-Tarif“)
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass bei fehlerhafter Nutzung eines CC-Bildes Schadensersatz zu zahlen ist.
➡️ Wichtig: Auch fahrlässige Fehler können zu Schadensersatzansprüchen führen.
EuGH: Kein Schadensersatz bei unklaren CC-Bedingungen
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in mehreren Fällen darauf hingewiesen, dass eine klare und transparente Lizenzformulierung nötig ist. Ist die Lizenz unklar, kann der Abgemahnte nicht ohne Weiteres zur Zahlung verpflichtet werden.
🔹 Beispiel:
- EuGH, Urteil C-401/19: Ein Nutzer berief sich darauf, dass die Lizenzbedingungen missverständlich waren. Das Gericht entschied, dass eine fehlerhafte Lizenzformulierung nicht automatisch eine Urheberrechtsverletzung begründet.
Abgrenzung: Wann ist eine Abmahnung berechtigt, wann Abzocke?
Nicht jede Abmahnung wegen eines CC-Verstoßes ist berechtigt. In den letzten Jahren haben einige Abmahnkanzleien und Bildagenturen CC-Abmahnungen als Geschäftsmodell entdeckt.
Wann handelt es sich um eine rechtmäßige Abmahnung?
✅ Die Abmahnung basiert auf einer nachweisbaren Lizenzverletzung.
✅ Der Abmahnende ist der rechtmäßige Urheber oder Lizenzinhaber.
✅ Die Abmahnkosten sind angemessen (nicht überzogen).
Wann handelt es sich um eine fragwürdige Abmahnung?
❌ Massenaussendungen mit hunderten von Abmahnungen ohne konkrete Beweise.
❌ Unverhältnismäßig hohe Forderungen, z. B. mehrere tausend Euro für ein Bild.
❌ Unklare oder widersprüchliche Lizenzbedingungen, die eine fehlerhafte Nutzung provozieren.
Tipp für Abgemahnte:
Falls Sie eine Abmahnung erhalten haben, bei der ein hoher Schadensersatz gefordert wird, sollten Sie keinesfalls vorschnell zahlen. Unsere Kanzlei kann prüfen, ob die Forderung wirklich gerechtfertigt ist!
Fazit: Wann ist eine CC-Abmahnung rechtlich zulässig?
✅ Creative Commons-Lizenzen sind rechtsverbindlich – Verstöße führen zu Unterlassung, Abmahnung und Schadensersatz.
✅ Der Schadensersatz wird meist nach der „lizenzanalogen Methode“ berechnet.
✅ BGH und EuGH haben bestätigt, dass fehlerhafte Nutzung abmahnbar ist.
✅ Aber: Nicht jede Abmahnung ist berechtigt – prüfen Sie genau, ob es sich um eine unseriöse Massenabmahnung handelt.
Wichtig: Lassen Sie sich bei einer Abmahnung rechtlich beraten! Kontaktieren Sie unsere Kanzlei, bevor Sie eine Unterlassungserklärung unterschreiben oder zahlen.
Mögliche Konsequenzen einer Abmahnung
Wer gegen die Bedingungen einer Creative Commons (CC)-Lizenz verstößt, kann eine Abmahnung wegen Urheberrechtsverletzung erhalten. Diese ist nicht nur unangenehm, sondern kann teure rechtliche Folgen haben.
1. Abmahnkosten und Schadensersatzforderungen
Eine Abmahnung geht in der Regel mit folgenden Kostenpositionen einher:
1.1. Anwaltskosten des Abmahners
- Laut § 97a UrhG kann der Abmahner die Kosten für seinen Rechtsanwalt vom Abgemahnten verlangen.
- Diese Kosten richten sich nach dem Gegenstandswert, der in der Regel zwischen 1.000 € und 10.000 € angesetzt wird.
- Übliche Abmahnkosten: Zwischen 300 € und 1.200 € je nach Kanzlei.
1.2. Schadensersatz
- Urheber oder Bildagenturen fordern häufig Schadensersatz nach der „lizenzanalogen Methode“.
- Für ein einzelnes Bild können mehrere hundert bis tausend Euro gefordert werden.
- In vielen Fällen ist der Schadensersatz jedoch juristisch angreifbar (siehe OLG Köln, Az. 6 U 60/19).
Tipp: Nicht vorschnell zahlen! Prüfen Sie, ob die Forderungen rechtmäßig sind. Unsere Kanzlei kann Ihnen helfen.
2. Unterlassungserklärung: Risiken und Nebenwirkungen
Worum geht es?
- Neben den Kosten verlangt der Abmahner meist eine strafbewehrte Unterlassungserklärung.
- Damit verpflichtet sich der Abgemahnte, das Werk nicht mehr ohne korrekte Lizenznennung zu nutzen.
Risiken:
- Enthält oft eine Vertragsstrafe von 5.000 € pro Verstoß!
- Lebenslange Bindung an die Erklärung – auch für versehentliche Verstöße.
- Formulierungen sind oft zu weitreichend (z. B. für alle Werke des Urhebers).
Tipp: Unterlassungserklärung nicht unüberlegt unterschreiben!
➡️ Besser: Modifizierte Unterlassungserklärung durch unsere Kanzlei erstellen lassen.
3. Gerichtliche Verfahren und mögliche Strafen
Wenn der Abgemahnte nicht zahlt oder keine Unterlassungserklärung abgibt, kann der Urheber:
3.1. Einstweilige Verfügung beantragen
➡️ Schnelles Verfahren vor Gericht, um die Nutzung des Werks sofort zu stoppen.
➡️ Gefahr: Hohe Anwalts- und Gerichtskosten für den Abgemahnten.
3.2. Klage auf Schadensersatz und Unterlassung einreichen
➡️ Langwieriges Verfahren mit teuren Prozesskosten.
➡️ Mögliche Strafen:
✔️ Gericht kann einen höheren Schadensersatz zusprechen.
✔️ Unterlassungsverfügung mit hohen Vertragsstrafen.
Tipp: Lassen Sie es nicht so weit kommen! Unsere Kanzlei kann außergerichtliche Lösungen finden.
Fazit: Konsequenzen einer CC-Abmahnung sind ernst, aber oft anfechtbar
✅ Hohe Abmahnkosten zwischen 300 € und 1.200 € sind üblich.
✅ Schadensersatzforderungen sind nicht immer gerechtfertigt – OLG Köln entschied auf 0 €.
✅ Unterlassungserklärungen können teuer werden – nicht voreilig unterschreiben!
✅ Gerichtliche Verfahren sind riskant, aber oft vermeidbar.
Wichtig: Lassen Sie jede Abmahnung juristisch prüfen!
Wie kann man sich gegen eine Abmahnung wehren?
Erhalten Sie eine Abmahnung wegen einer angeblichen Urheberrechtsverletzung bei der Nutzung von Creative Commons (CC)-lizenzierten Werken? Dann heißt es: Ruhe bewahren und strategisch handeln!
1. Erste Schritte nach Erhalt einer Abmahnung
Wichtig: Reagieren Sie schnell, aber überlegt! Unüberlegtes Handeln kann Sie viel Geld kosten.
1.1. Nicht vorschnell zahlen oder eine Unterlassungserklärung unterschreiben
Fehler Nr. 1: Viele Betroffene überweisen sofort den geforderten Betrag oder unterzeichnen die Unterlassungserklärung ungeprüft. Das kann jedoch schwerwiegende Folgen haben:
- Die Forderung könnte überhöht oder unberechtigt sein.
- Die Unterlassungserklärung kann eine lebenslange Verpflichtung mit hohen Vertragsstrafen enthalten.
- Das kann Sie bei zukünftigen Fehlern mehrere tausend Euro kosten.
Tipp: Unterschreiben Sie nichts und zahlen Sie nicht vorschnell!
1.2. Prüfung der Abmahnung durch einen Anwalt
Lassen Sie die Abmahnung von einem spezialisierten Anwalt für Urheberrecht überprüfen.
Ein Anwalt kann klären:
✔️ Ist die Abmahnung berechtigt oder unberechtigt?
✔️ Sind die Abmahnkosten überhöht?
✔️ Ist die Unterlassungserklärung zu weit gefasst?
Unsere Kanzlei prüft Ihre Abmahnung professionell und zeigt Ihnen die beste Verteidigungsstrategie.
1.3. Recherche: Ist die Abmahnung berechtigt?
Checkliste zur Prüfung der Berechtigung:
✅ Ist der Abmahner tatsächlich der Rechteinhaber?
✅ Wurde die CC-Lizenz tatsächlich verletzt?
✅ Sind die rechtlichen Ansprüche begründet (z. B. Namensnennungspflicht verletzt)?
✅ Sind die geforderten Beträge angemessen?
Falls die Abmahnung unberechtigt ist, kann ein Anwalt die Forderung für Sie abwehren!
Fazit: Eine Abmahnung ist nicht das Ende – Wehren Sie sich richtig!
✅ Nicht vorschnell zahlen oder unterschreiben!
✅ Abmahnung von einem Anwalt prüfen lassen!
✅ Formelle Fehler oder unklare Lizenzbedingungen als Verteidigung nutzen!
✅ Überhöhte Abmahnkosten zurückweisen!
🚀 Tipp: Lassen Sie sich nicht einschüchtern! Unsere Kanzlei hilft Ihnen dabei, unberechtigte Abmahnungen abzuwehren und Ihre Rechte zu schützen.
Präventive Maßnahmen: Wie kann man sich vor CC-Abmahnungen schützen?
Wer Creative Commons (CC)-lizensierte Werke nutzt, sollte sich der rechtlichen Fallstricke bewusst sein. Fehler bei der Lizenznutzung können zu teuren Abmahnungen und Schadensersatzforderungen führen.
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Creative Commons-Inhalte richtig nutzen, welche Alternativen es gibt und wie Sie sich vor betrügerischen Abmahnungen schützen können.
1. Richtige Nutzung von Creative Commons-Inhalten
Viele Abmahnungen entstehen durch einfache Fehler, die leicht vermeidbar wären. Wer CC-Werke korrekt nutzt, minimiert sein Risiko erheblich.
1.1. Lizenztext und Nutzungsbedingungen immer genau lesen
Fehler: Viele Nutzer laden Bilder von Plattformen wie Flickr, Pixabay oder Wikimedia Commons, ohne die Lizenzbedingungen zu prüfen.
✔️ So machen Sie es richtig:
- Vor der Nutzung eines CC-Werks die exakte Lizenz und deren Bedingungen auf der Ursprungsplattform prüfen.
- Achten Sie darauf, ob Einschränkungen wie „NC“ (Nicht-kommerziell) oder „ND“ (Keine Bearbeitung erlaubt) vorliegen.
- Screenshots oder PDF-Kopien der Lizenzbedingungen sichern, falls der Urheber später seine Lizenz ändert.
1.2. Korrekte Namensnennung nach CC-Bedingungen
Fehler: Eine falsche oder fehlende Urheberangabe ist einer der häufigsten Gründe für Abmahnungen.
✔️ So machen Sie es richtig:
- Die Namensnennung muss die folgenden Bestandteile enthalten:
- Name des Urhebers
- Lizenztyp
- Link zur Originalquelle
- Link zur Lizenzbeschreibung
Beispiel für eine korrekte Namensnennung nach „CC BY 4.0“:
✔️ „Bild: TULLIUS, CC-BY 4.0, via Wikimedia Commons“
❌ Typische Fehler:
- Fehlende oder falsche Namensnennung
- Kein Link zur Originalquelle
- Kein Hinweis auf die CC-Lizenz
1.3. Nutzung nur im Rahmen der Lizenzbeschränkungen
Fehler:
- Kommerzielle Nutzung trotz „NC“-Beschränkung
- Bearbeitung trotz „ND“-Lizenz
✔️ So machen Sie es richtig:
- „CC BY-NC“ = Kein kommerzieller Einsatz auf Firmenwebsites, in Werbematerialien oder Social Media mit Monetarisierung.
- „CC BY-ND“ = Keine Bearbeitung (auch nicht zuschneiden oder Filter anwenden).
- „CC BY-SA“ = Änderungen dürfen nur veröffentlicht werden, wenn sie unter der gleichen Lizenz stehen.
Tipp: Im Zweifel lieber eine alternative Bildquelle nutzen oder eine rechtliche Beratung einholen.
2. Alternative Wege zur Bildnutzung
Wer sichere Alternativen zu Creative Commons-Werken nutzt, kann das Risiko von Abmahnungen erheblich senken.
2.1. Eigene Bilder verwenden oder kaufen
✔️ So machen Sie es richtig:
- Eigene Fotos oder Grafiken nutzen, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
- Hochwertige Bilder bei seriösen Bildagenturen wie Adobe Stock, iStock oder Shutterstock kaufen.
- Prüfen, ob die Lizenz kommerzielle Nutzung erlaubt.
Tipp: Gekaufte Bilder kommen meist mit einer Nutzungsvereinbarung, die klare Bedingungen für die Verwendung enthält.
2.2. Nutzung lizenzfreier Bilder aus seriösen Quellen
✔️ Sichere Plattformen für lizenzfreie Bilder:
- Unsplash (kostenlose Bilder für kommerzielle Nutzung)
- Pexels (frei verwendbare Bilder und Videos)
- Pixabay (große Auswahl, aber Achtung bei einzelnen Bildern mit CC-Lizenz!)
Tipp: Plattformen wie Pixabay enthalten teilweise CC-lizenzierte Bilder – daher immer die Lizenzangaben prüfen!
2.3. Nutzung von CC0-Werken oder Public-Domain-Bildern
Was ist CC0?
- Creative Commons Zero (CC0) bedeutet, dass der Urheber alle Rechte an seinem Werk aufgegeben hat.
- Diese Werke sind uneingeschränkt nutzbar – auch kommerziell und ohne Namensnennung.
✔️ Seriöse Quellen für CC0-Bilder:
- PublicDomainPictures.net
- Flickr (CC0-Filter nutzen!)
- NASA-Bilddatenbanken (alle Bilder sind gemeinfrei)
Tipp: CC0-Werke sind die sicherste Wahl, wenn Sie Bilder ohne rechtliche Risiken nutzen möchten.
3. Schutz vor betrügerischen Abmahnungen
Nicht jede Abmahnung ist rechtmäßig. Einige Kanzleien oder Bildagenturen versuchen, mit fragwürdigen oder unberechtigten Abmahnungen Geld zu verdienen.
3.1. Verdächtige Abmahnungen prüfen lassen
Anzeichen für betrügerische Abmahnungen:
❌ Massenhafte Abmahnungen ohne konkrete Beweise
❌ Überzogene Schadensersatzforderungen (z. B. mehrere Tausend Euro für ein einzelnes Bild)
❌ Drohungen mit extrem kurzen Fristen
✔️ So machen Sie es richtig:
- Lassen Sie jede Abmahnung von einem Anwalt für Urheberrecht prüfen.
- Falls der Abmahner keine eindeutigen Beweise liefert, ist die Abmahnung möglicherweise unzulässig.
3.2. Keine Zahlungen ohne anwaltliche Beratung leisten
Fehler:
Viele Abgemahnte zahlen aus Angst sofort die geforderte Summe – auch wenn die Abmahnung möglicherweise unrechtmäßig ist.
✔️ So machen Sie es richtig:
- Keine Zahlung ohne anwaltliche Prüfung!
- Keine Unterlassungserklärung ungeprüft unterschreiben (hohes finanzielles Risiko!).
- Kontakt zu einer spezialisierten Kanzlei aufnehmen – oft lassen sich Forderungen reduzieren oder ganz abwehren.
Tipp: Unsere Kanzlei kann die Abmahnung überprüfen und Ihnen eine optimale Verteidigungsstrategie vorschlagen.
Fazit: So vermeiden Sie CC-Abmahnungen
✅ Creative Commons-Inhalte immer korrekt nutzen: Lizenztexte lesen, Namensnennung beachten, Einschränkungen respektieren.
✅ Alternative Bildquellen nutzen: Eigene Fotos, gekaufte Bilder oder CC0-Werke sind sicherer.
✅ Verdächtige Abmahnungen hinterfragen: Keine Zahlung oder Unterschrift ohne anwaltliche Beratung.
Wichtig: Wenn Sie eine Abmahnung erhalten haben, lassen Sie diese sofort anwaltlich prüfen! Unsere Kanzlei hilft Ihnen, teure Fehler zu vermeiden und unberechtigte Abmahnungen abzuwehren.
Fazit & Handlungsempfehlung: Ihre Rechte kennen und durchsetzen
Creative Commons (CC)-Lizenzen sind ein wertvolles Werkzeug für die freie und faire Nutzung kreativer Werke. Sie ermöglichen es, Bilder, Musik, Videos und Texte unter bestimmten Bedingungen zu verwenden – ohne komplizierte individuelle Lizenzvereinbarungen.
Doch die Nutzung von CC-Werken ist nicht risikofrei. Ein kleiner Fehler – eine fehlende Namensnennung, eine kommerzielle Nutzung trotz „NC“-Einschränkung oder eine unzulässige Bearbeitung – kann schnell eine Abmahnung nach sich ziehen.
Viele dieser Abmahnungen sind rechtlich anfechtbar, doch ohne juristische Expertise ist es schwer, sich dagegen zu wehren.
Creative Commons: Chancen & Risiken
✔️ CC-Lizenzen bieten viele Vorteile, wenn sie korrekt genutzt werden.
✔️ Sie ermöglichen eine freie und faire Nutzung von Werken, ohne komplizierte Lizenzverträge.
⚠️ Doch sie bergen auch juristische Risiken – selbst kleine Fehler können zu teuren Abmahnungen führen.
⚠️ Viele Abmahnungen sind überzogen oder unberechtigt und können rechtlich abgewehrt werden.
Was tun bei einer CC-Abmahnung?
📌 Checkliste für Betroffene:
✅ Nicht vorschnell zahlen oder eine Unterlassungserklärung unterschreiben!
✅ Abmahnung durch einen Anwalt prüfen lassen – oft sind sie überhöht oder unzulässig.
✅ Mögliche Verteidigungsstrategien nutzen: Formelle Fehler, überhöhte Forderungen und unklare Lizenzbedingungen können die Abmahnung unwirksam machen.
✅ Langfristige Prävention beachten: Eigene Bilder nutzen, sichere Quellen wählen, Lizenzbedingungen genau einhalten.
Wichtig: Wenn Sie eine Abmahnung erhalten haben, sollten Sie sofort rechtliche Beratung einholen!
Lassen Sie sich von unseren Experten beraten!
Unsere Kanzlei ist spezialisiert auf Urheberrecht und Abmahnungen wegen Creative Commons-Verstößen. Wir helfen Ihnen, unberechtigte Forderungen abzuwehren und Ihr Recht durchzusetzen.
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