Abmahnung Instagram: Musik in Reels rechtssicher nutzen und Abmahnungen vermeiden

Stellen Sie sich vor, Sie laden ein Instagram-Reel hoch, unterlegen es mit einem beliebten Song und teilen es mit Ihren Followern. Wenige Tage später erhalten Sie ein Schreiben einer Anwaltskanzlei – eine Abmahnung. Ihnen wird vorgeworfen, urheberrechtlich geschützte Musik ohne Lizenz genutzt zu haben. Nun sollen Sie eine Unterlassungserklärung unterzeichnen und eine hohe Geldsumme zahlen.
Diese Situation erleben immer mehr Nutzer von Instagram – insbesondere Unternehmen, Influencer und Selbstständige, die die Plattform für geschäftliche Zwecke nutzen. Oft sind sie sich keiner Schuld bewusst, denn schließlich stellt Instagram selbst eine Musikbibliothek zur Verfügung. Doch genau hier liegt das Problem: Nicht jede Musik aus der Instagram-Bibliothek darf ohne Einschränkungen genutzt werden, insbesondere nicht für gewerbliche Zwecke.
Die Folgen einer solchen Abmahnung können drastisch sein. Neben den Abmahnkosten drohen Schadensersatzforderungen und Anwaltsgebühren. Doch bevor Sie in Panik geraten oder vorschnell zahlen, sollten Sie wissen: Nicht jede Abmahnung ist berechtigt und in vielen Fällen lassen sich die Forderungen reduzieren.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich vor teuren Abmahnungen schützen können, welche rechtlichen Fallstricke es gibt und warum es sich lohnt, bei einer Abmahnung sofort einen spezialisierten Anwalt einzuschalten. Unsere Kanzlei bietet Ihnen eine kostenlose Ersteinschätzung, damit Sie schnell wissen, wie Sie reagieren sollten – ohne finanzielles Risiko.
Das Wichtigste in Kürze:
- Hohe Abmahngefahr für Unternehmen & Influencer: Die meisten Musiklizenzen auf Instagram gelten nur für private Nutzer. Gewerbliche Nutzung (z. B. für Werbung, gesponserte Posts oder Unternehmensprofile) kann schnell zu Abmahnungen mit Forderungen von 1.000 bis 10.000 Euro führen.
- Teure Konsequenzen bei unüberlegtem Handeln: Eine Abmahnung enthält oft eine Unterlassungserklärung, Schadensersatzforderungen und Anwaltskosten. Wer vorschnell unterschreibt oder zahlt, kann langfristige Verpflichtungen eingehen oder überhöhte Beträge leisten.
- Kostenlose Ersteinschätzung nutzen, statt vorschnell zahlen: Viele Abmahnungen sind überzogen oder fehlerhaft. Ein spezialisierter Anwalt kann die Forderungen prüfen, reduzieren oder ganz abwehren – eine kostenlose Erstberatung bietet eine risikofreie Möglichkeit, die beste Strategie zu wählen.
Um was geht es bei einer Instagram Abmahnung?
Wer ist von einer solchen Instagram Abmahnung betroffen?
Warum ist die Verwendung von Musik in Reels bei Instagram so problematisch?
Was wird mit den Instagram Abmahnungen geltend gemacht?
Abmahnungen vermeiden: So nutzen Sie Instagram rechtlich sicher
Was tun bei einer Abmahnung wegen Musiknutzung auf Instagram?
Um was geht es bei einer Instagram Abmahnung?
Eine Abmahnung wegen Musiknutzung auf Instagram ist ein rechtliches Schreiben, das eine Person oder ein Unternehmen wegen einer mutmaßlichen Urheberrechtsverletzung auffordert, ein bestimmtes Verhalten zu unterlassen. In diesem Fall geht es darum, dass Musik in Instagram-Reels, Stories oder Beiträgen verwendet wurde, ohne über die notwendigen Nutzungsrechte zu verfügen. Oftmals werden solche Abmahnungen von Anwälten im Auftrag von Rechteinhabern, wie großen Musikverlagen oder Verwertungsgesellschaften, verschickt.
Warum kommt es zu Abmahnungen auf Instagram?
Instagram bietet seinen Nutzern die Möglichkeit, lizenzierte Musik für Reels und Stories zu verwenden. Dies geschieht über eine Musikbibliothek, die von Meta (der Muttergesellschaft von Instagram) bereitgestellt wird. Allerdings gibt es hier wesentliche Einschränkungen:
- Private Nutzung vs. kommerzielle Nutzung: Musiklizenzen, die Instagram bereitstellt, gelten oft nur für private Nutzer. Wer seinen Account für geschäftliche Zwecke nutzt (z. B. Influencer, Unternehmen oder Selbstständige), darf nicht ohne Weiteres auf diese Musik zugreifen.
- Unklare Lizenzierung: Instagram schließt mit Rechteinhabern Vereinbarungen ab, doch nicht alle Musikstücke sind für alle Nutzergruppen freigegeben. Wer unbedacht Musik in seinen Videos verwendet, kann schnell gegen geltendes Urheberrecht verstoßen.
- Direktes Hochladen von Musik: Einige Nutzer umgehen die Musikbibliothek von Instagram, indem sie lizenzierte Musik aus externen Quellen in ihre Videos einfügen. Dies stellt in vielen Fällen eine Urheberrechtsverletzung dar.
Was fordern die Abmahner?
Eine Abmahnung wegen Musiknutzung auf Instagram enthält in der Regel folgende Forderungen:
- Unterlassungserklärung: Der Abgemahnte soll schriftlich erklären, dass er die beanstandete Nutzung künftig unterlassen wird. Häufig wird eine vorformulierte Erklärung beigefügt, die jedoch nicht immer in dieser Form unterschrieben werden sollte.
- Schadensersatz: Der Rechteinhaber verlangt meist eine finanzielle Entschädigung für die unberechtigte Nutzung der Musik. Die Höhe richtet sich nach dem wirtschaftlichen Wert der Musiknutzung und kann mehrere hundert oder tausend Euro betragen.
- Erstattung der Anwaltskosten: Da Abmahnungen in den meisten Fällen durch spezialisierte Kanzleien verschickt werden, wird zusätzlich die Erstattung der Rechtsanwaltskosten gefordert. Diese berechnen sich nach dem Streitwert und können schnell mehrere hundert Euro betragen.
Wer verschickt Abmahnungen wegen Musiknutzung auf Instagram?
Abmahnungen werden häufig von folgenden Parteien ausgesprochen:
- Rechteinhaber selbst: Musikverlage, Labels oder Komponisten, die ihre Musik in Reels ohne Lizenzierung entdecken, können selbst Abmahnungen aussprechen oder einen Anwalt beauftragen.
- Verwertungsgesellschaften: Organisationen wie die GEMA in Deutschland verwalten die Rechte vieler Künstler und prüfen, ob deren Werke unerlaubt genutzt werden.
Welche rechtlichen Grundlagen spielen eine Rolle?
Eine Abmahnung wegen unrechtmäßiger Musiknutzung auf Instagram basiert in der Regel auf folgenden Gesetzen:
- § 97 UrhG (Urheberrechtsgesetz): Dieser Paragraf gibt Rechteinhabern das Recht, Unterlassung und Schadensersatz zu fordern, wenn ihre Werke ohne Erlaubnis genutzt werden.
- § 19a UrhG (Recht der öffentlichen Zugänglichmachung): Hier geht es um das Veröffentlichen von geschützten Werken im Internet. Wer urheberrechtlich geschützte Musik in einem Instagram-Video nutzt, macht das Werk öffentlich zugänglich und benötigt dafür eine Lizenz.
- § 13 UrhG (Urheberpersönlichkeitsrecht): Das Gesetz schützt Urheber vor unautorisierter Nutzung ihrer Werke und verlangt, dass ihr Name korrekt angegeben wird.
Beispiel aus der Rechtsprechung
Ein bekanntes Urteil des LG München I (Urteil vom 18.03.2021 – 21 O 14471/20) zeigt, dass Unternehmen keine lizenzierte Musik über die Plattformen von Social-Media-Anbietern ohne explizite Erlaubnis nutzen dürfen. In diesem Fall wurde ein Unternehmen abgemahnt, weil es in Instagram-Reels Musik verwendet hatte, ohne selbst eine Lizenz zu erwerben. Das Gericht stellte klar, dass Unternehmen nicht automatisch davon ausgehen dürfen, dass Instagram für sie alle notwendigen Rechte an der Musik eingeholt hat.
Wer ist von einer solchen Instagram Abmahnung betroffen?
Eine Abmahnung wegen unlizenzierter Musiknutzung auf Instagram kann grundsätzlich jeden treffen, der urheberrechtlich geschützte Musik in seinen Reels, Stories oder Beiträgen verwendet. Besonders problematisch ist dabei die Unterscheidung zwischen privater und gewerblicher Nutzung, denn genau hier liegt ein häufiger Irrtum: Viele Nutzer gehen fälschlicherweise davon aus, dass Musik aus der Instagram-Bibliothek uneingeschränkt verwendet werden kann – was jedoch nicht immer der Fall ist.
1. Der zentrale Unterschied: Privat vs. Gewerblich
Die meisten Musiklizenzen, die Instagram über seine Bibliothek bereitstellt, gelten nur für die private Nutzung. Sobald ein Account oder ein Beitrag als geschäftlich eingestuft wird, greifen andere rechtliche Regelungen.
Wann liegt eine private Nutzung vor?
Eine Nutzung ist in der Regel privat, wenn:
- Der Instagram-Account rein persönlich genutzt wird, ohne Werbezwecke.
- Kein kommerzieller oder geschäftlicher Zweck verfolgt wird.
- Es sich um reine Freizeit-, Hobby- oder Familienvideos handelt.
- Kein finanzieller Vorteil aus den Instagram-Inhalten entsteht.
➡ Beispiel für private Nutzung: Eine Person teilt ein Urlaubs-Video in ihren Instagram Stories und hinterlegt es mit einem Song aus der Instagram-Musikbibliothek. Da dies keine kommerzielle Nutzung ist, besteht kein hohes Risiko für eine Abmahnung.
Wann liegt eine gewerbliche Nutzung vor?
Eine Nutzung gilt als gewerblich oder kommerziell, wenn:
- Der Instagram-Account für geschäftliche Zwecke genutzt wird (z. B. Unternehmensprofil, Influencer, Blogger).
- Werbeeinnahmen durch Instagram-Posts oder Kooperationen generiert werden.
- Das Video Teil einer Marketingkampagne ist (z. B. für eine Firma oder einen Shop).
- Produkte oder Dienstleistungen beworben werden (auch indirekt).
- Der Account regelmäßig auf Reichweitensteigerung abzielt.
➡ Beispiel für gewerbliche Nutzung: Eine Fitness-Influencerin postet ein Reel mit Hintergrundmusik aus der Instagram-Bibliothek und markiert in der Beschreibung einen Sportartikelhersteller, mit dem sie eine Kooperation hat. Da der Beitrag nicht rein privat ist, sondern geschäftlichen Zwecken dient, kann eine Abmahnung drohen.
Auch Instagram differenziert zwischen privater und gewerblicher Nutzung von Musik:
- Private Nutzung: Für private Nutzer stellt Instagram eine Musikbibliothek zur Verfügung, aus der sie Musik in ihren Stories und Reels verwenden können. Diese Nutzung ist jedoch auf persönliche, nicht-kommerzielle Zwecke beschränkt.
- Gewerbliche Nutzung: Für Business-Accounts oder Beiträge mit kommerziellem Charakter ist die Nutzung der allgemeinen Musikbibliothek eingeschränkt. Instagram erklärt:
"Bestimmte Business-Konten oder Beitragsarten können jedoch nicht darauf zugreifen. Der Grund dafür ist, dass sich unsere Vereinbarungen mit den Rechteinhabern lediglich auf die persönliche, nicht kommerzielle Nutzung von Musik beschränken."
Stattdessen bietet Instagram die "Sound Collection" an, die lizenzfreie Musik für kommerzielle Zwecke enthält. Es ist wichtig zu beachten, dass die Nutzung von Musik für gewerbliche oder nicht private Zwecke ohne entsprechende Lizenzierung eine Urheberrechtsverletzung darstellt. In den Musikrichtlinien von Instagram heißt es dazu:
"Insbesondere die Nutzung von Musik für gewerbliche oder nicht private Zwecke ist verboten, es sei denn, du hast entsprechende Lizenzen eingeholt."
Was ist mit sogenannten „Grauzonen-Fällen“?
Oft ist nicht klar, ob eine Nutzung privat oder gewerblich ist. Besonders betroffen sind:
- Kleine Content Creator mit wenigen Followern: Auch wenn kein Geld verdient wird, kann ein Account als gewerblich gelten, wenn regelmäßig Inhalte mit einem geschäftlichen Bezug gepostet werden.
- Freiberufler, Selbstständige und kleine Unternehmen: Wer Instagram zur Eigenwerbung nutzt, betreibt bereits eine kommerzielle Nutzung.
- Vereine oder gemeinnützige Organisationen: Auch wenn kein Gewinn erzielt wird, kann eine Abmahnung drohen, wenn die Inhalte auf Reichweite und Branding abzielen.
➡ Rechtsprechung zum Thema:
Das Landgericht München I (Urteil vom 18.03.2021 – 21 O 14471/20) stellte klar, dass Unternehmen und gewerbliche Nutzer nicht automatisch davon ausgehen dürfen, dass Instagram für sie die notwendigen Musiklizenzen bereitstellt. Jeder, der Musik für geschäftliche Zwecke verwendet, ist selbst dafür verantwortlich, eine eigene Lizenz einzuholen.
2. Wer ist besonders abmahngefährdet?
Aufgrund dieser Unterscheidung sind bestimmte Gruppen besonders gefährdet, eine Abmahnung zu erhalten.
Influencer & Content Creator
Instagram ist eine der wichtigsten Plattformen für Influencer, doch genau diese Gruppe ist besonders betroffen. Auch Mikro-Influencer mit wenigen Tausend Followern können abgemahnt werden, wenn sie in ihren Reels Musik nutzen und gleichzeitig geschäftliche Inhalte posten.
Gefahrenquelle:
- Wenn Kooperationen oder Werbeverträge bestehen.
- Wenn Produkte oder Marken verlinkt werden.
- Wenn Affiliate-Links in der Bio stehen.
Beispiel:
Ein Lifestyle-Influencer mit 8.000 Followern postet ein Reel mit lizenzierter Musik und bewirbt darin ein Café, für das er kostenlos ein Getränk erhalten hat. Da dies eine geschäftliche Nutzung ist, kann eine Abmahnung drohen.
Unternehmen & Selbstständige
Unternehmen nutzen Instagram als Marketing-Tool, doch viele wissen nicht, dass die Musiknutzung oft nicht durch Instagram abgedeckt ist.
Gefahrenquelle:
- Nutzung von Musik für Werbezwecke oder gesponserte Posts.
- Einbindung von Musik in Unternehmensvideos oder Imagefilme.
- Nutzung von Reels für Produktwerbung.
Beispiel:
Ein Modegeschäft lädt ein Reel mit Hintergrundmusik aus der Instagram-Bibliothek hoch, um eine neue Kollektion zu präsentieren. Da es sich um einen kommerziellen Zweck handelt, kann der Rechteinhaber eine Abmahnung verschicken.
Fanseiten, Meme-Accounts & Musikliebhaber
Viele Nutzer betreiben Fanseiten oder Meme-Accounts und nutzen dabei geschützte Musik – oft ohne Lizenz.
Gefahrenquelle:
- Erstellung von Edits oder Remixes mit bekannten Songs.
- Nutzung von Filmmusik oder Serien-Soundtracks in Videos.
- Meme-Videos mit Musik aus Filmen oder Spielen.
Beispiel:
Ein Meme-Account mit 50.000 Followern postet regelmäßig Clips aus Filmen mit passender Hintergrundmusik. Da dies eine öffentliche Nutzung ist, kann eine Abmahnung drohen.
DJs, Musiker & Produzenten
Ironischerweise sind selbst Musiker gefährdet, wenn sie auf Instagram Musik nutzen – auch ihre eigene!
Gefahrenquelle:
- Nutzung eigener Songs mit Samples oder fremden Beats.
- Upload von Remixen oder Coversongs ohne Lizenz.
- Posten von Live-Mitschnitten mit geschützter Musik.
Beispiel:
Ein DJ postet einen Mix mit bekannten Songs als Instagram-Story. Da er keine Lizenz für die öffentliche Wiedergabe hat, kann er abgemahnt werden.
3. Fazit: Wer ist betroffen?
Die Gefahr einer Abmahnung besteht nicht nur für Unternehmen, sondern auch für scheinbar harmlose Nutzergruppen. Besonders gefährdet sind:
✅ Privatpersonen → Wenn Musik nur für rein persönliche Inhalte verwendet wird, besteht ein geringes Risiko.
⚠️ Influencer & Blogger → Auch ohne direkte Einnahmen kann die Nutzung geschäftlich sein.
⚠️ Unternehmen & Selbstständige → Nutzung von Musik in Werbeclips oder Marketing-Posts kann teuer werden.
⚠️ Meme-Accounts & Fanseiten → Nutzung von Filmmusik oder Soundtracks kann abgemahnt werden.
⚠️ Musiker & DJs → Eigene Musik mit fremden Samples kann ebenfalls problematisch sein.
➡ Tipp: Wer Musik auf Instagram nutzen möchte, sollte sichergehen, dass die Lizenz für seine Zwecke gültig ist. Unternehmen und Influencer sollten auf lizenzfreie Musik oder speziell gekaufte Tracks setzen, um teure Abmahnungen zu vermeiden.
Im nächsten Abschnitt werde ich detailliert darauf eingehen, warum die Nutzung von Musik in Instagram Reels so problematisch ist und welche rechtlichen Fallstricke bestehen.
Warum ist die Verwendung von Musik in Reels bei Instagram so problematisch?
Die Nutzung von Musik in Instagram Reels ist rechtlich problematisch, weil dabei verschiedene urheberrechtliche Bestimmungen greifen, die von vielen Nutzern nicht vollständig verstanden oder beachtet werden. Ein zentrales Problem ist die weit verbreitete Annahme, dass alle Songs, die über die Instagram-Musikbibliothek verfügbar sind, uneingeschränkt genutzt werden dürfen. Dies ist jedoch nicht der Fall. Die Lizenzen, die Instagram mit Rechteinhabern abgeschlossen hat, gelten nicht für alle Nutzergruppen gleichermaßen und nicht für alle Verwendungszwecke.
1. Urheberrechtliche Grundlagen: Warum ist Musik geschützt?
Musikwerke unterliegen dem Urheberrecht, das in Deutschland durch das Urheberrechtsgesetz (UrhG) geregelt wird. Entscheidend sind hier insbesondere folgende Vorschriften:
- § 2 Abs. 1 Nr. 2 UrhG: Musikstücke sind als "persönliche geistige Schöpfungen" urheberrechtlich geschützt.
- § 15 UrhG: Nur der Urheber oder Rechteinhaber darf über die Nutzung seiner Werke entscheiden.
- § 19a UrhG: Die öffentliche Zugänglichmachung eines Musikstücks – etwa in einem Instagram Reel – erfordert eine Lizenz.
- § 97 UrhG: Rechteinhaber können Unterlassung und Schadensersatz verlangen, wenn ihr Werk ohne Erlaubnis genutzt wird.
➡ Kurz gesagt: Wer ein Musikstück in einem Reel verwendet, ohne über die nötigen Rechte zu verfügen, verletzt das Urheberrecht.
2. Problematische Annahmen bei der Musiknutzung in Reels
Viele Nutzer gehen davon aus, dass Instagram die Musiklizenzen bereits vollständig erworben hat und sie diese frei nutzen können. Doch das ist ein Irrtum, der zu Abmahnungen führen kann.
Falsche Annahme 1: "Wenn Instagram die Musik bereitstellt, darf ich sie nutzen."
Instagram bietet zwar eine Musikbibliothek mit Tausenden Songs an, doch dies bedeutet nicht automatisch, dass alle Nutzergruppen diese Musik rechtlich einwandfrei verwenden dürfen.
- Privatnutzer dürfen Musik oft nutzen, Unternehmen und Influencer jedoch nicht.
- Nicht jeder Song ist für jede Art von Nutzung lizenziert.
- Die Lizenzbedingungen können sich jederzeit ändern.
➡ Folge: Wer einen Song nutzt, ohne die Lizenzbedingungen zu prüfen, läuft Gefahr, abgemahnt zu werden.
Falsche Annahme 2: "Wenn ich den Urheber nenne, ist es erlaubt."
Manche Nutzer denken, dass die Angabe des Künstlers oder des Songtitels in der Videobeschreibung ausreicht, um das Urheberrecht zu wahren. Doch das ist ein Missverständnis.
- Das Urheberrecht verlangt nicht nur eine Nennung, sondern eine ausdrückliche Lizenz.
- Ohne Erlaubnis bleibt die Nutzung rechtswidrig, auch wenn der Künstler genannt wird.
➡ Folge: Eine Erwähnung des Urhebers schützt nicht vor Abmahnungen.
Falsche Annahme 3: "Ich habe den Song selbst gekauft, also darf ich ihn nutzen."
Wer Musik über iTunes, Spotify oder Amazon kauft, erwirbt nur das Recht zur privaten Nutzung – nicht aber zur öffentlichen Verbreitung oder Nutzung in Videos.
- Ein Kauf oder Streaming-Abo erlaubt keine Weiterverwendung in Social-Media-Beiträgen.
- Öffentliche Nutzung erfordert eine spezielle Lizenz.
➡ Folge: Auch gekaufte Musik darf nicht einfach für Instagram Reels verwendet werden.
3. Gewerbliche Nutzung: Die größte Abmahnfalle
Besonders riskant ist die Verwendung von Musik für gewerbliche oder kommerzielle Zwecke. Instagram unterscheidet zwischen:
- Privater Nutzung (für persönliche Zwecke, ohne Gewinnerzielung)
- Gewerblicher Nutzung (z. B. Influencer, Unternehmen, Marketing, Werbung)
Während private Nutzer oft geschützte Musik aus der Instagram-Bibliothek verwenden können, dürfen Unternehmen oder Influencer dies meist nicht, da die von Instagram erworbenen Lizenzen in der Regel keine kommerzielle Nutzung umfassen.
4. Warum Instagram selbst keine Garantie für lizenzierte Musik gibt
Instagram stellt zwar eine Musikbibliothek zur Verfügung, weist aber darauf hin, dass Nutzer selbst für die Einhaltung der Lizenzrechte verantwortlich sind.
- Die Lizenzbedingungen sind unklar und nicht immer einsehbar.
- Nicht jede Musik darf für jeden Zweck genutzt werden.
- Die Plattform haftet nicht für urheberrechtliche Verstöße.
➡ Das bedeutet: Auch wenn Musik auf Instagram verfügbar ist, schützt das nicht vor Abmahnungen.
5. Fazit: Warum Musik in Instagram Reels problematisch ist
✔ Musik ist urheberrechtlich geschützt – und jede Nutzung ohne Lizenz kann eine Abmahnung nach sich ziehen.
✔ Instagram stellt Musik bereit, garantiert aber keine gewerbliche Nutzungslizenz.
✔ Auch kurze Songausschnitte oder gekaufte Musik sind nicht automatisch erlaubt.
✔ Die Unterscheidung zwischen privater und gewerblicher Nutzung ist entscheidend – Unternehmen und Influencer sind besonders gefährdet.
✔ Abmahnungen können hohe Kosten verursachen, da neben Unterlassungserklärungen oft Schadensersatz und Anwaltskosten gefordert werden.
➡ Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte entweder lizenzfreie Musik verwenden oder sich bei GEMA-freien Musikplattformen nach rechtssicheren Alternativen umsehen.
Was wird mit den Instagram Abmahnungen geltend gemacht?
Wenn eine Abmahnung wegen der unberechtigten Nutzung von Musik in Instagram-Reels oder Stories ausgesprochen wird, enthält sie in der Regel mehrere Forderungen. Diese beruhen auf dem Urheberrecht und können für die Betroffenen erhebliche finanzielle und rechtliche Konsequenzen haben.
Abmahnungen werden meist von Rechtsanwälten im Auftrag von Rechteinhabern (Musiklabels, Verwertungsgesellschaften, Künstlern oder Produzenten) ausgesprochen. Sie zielen darauf ab, eine außergerichtliche Einigung zu erzielen und eine kostenpflichtige Auseinandersetzung vor Gericht zu vermeiden.
1. Hauptbestandteile einer Abmahnung wegen Musiknutzung auf Instagram
Eine typische Abmahnung besteht aus folgenden Forderungen:
1.1. Unterlassungserklärung (Unterlassungsanspruch)
Die wichtigste Forderung einer Abmahnung ist, dass der Abgemahnte eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abgibt.
Was bedeutet das?
- Der Betroffene verpflichtet sich, das beanstandete Musikstück in Zukunft nicht mehr ohne Lizenz zu verwenden.
- Wird die Nutzung wiederholt, wird eine Vertragsstrafe fällig, die oft bei mehreren Tausend Euro liegt.
- Die Erklärung ist rechtlich bindend und kann jahrelange Konsequenzen haben.
Wichtig: Die beigefügte Unterlassungserklärung sollte nicht ungeprüft unterschrieben werden, da sie oft zu weitreichend formuliert ist.
1.2. Schadensersatz (Lizenzanalogie) – Kosten für die Musiknutzung
Zusätzlich zur Unterlassungserklärung verlangen Rechteinhaber häufig Schadensersatz, der sich an der sogenannten Lizenzanalogie orientiert.
Wie wird der Schadensersatz berechnet?
- Die Abmahner argumentieren, dass für eine legale Nutzung des Musikstücks eine Lizenzgebühr hätte gezahlt werden müssen.
- Die Höhe richtet sich nach üblichen Tarifen von Musikverwertungsgesellschaften.
- Bei gewerblicher Nutzung können sich die Kosten auf mehrere hundert bis tausend Euro pro Song belaufen.
1.3. Erstattung der Abmahnkosten (Anwaltskosten)
Da Abmahnungen meist von spezialisierten Kanzleien verschickt werden, fordern diese zusätzlich die Erstattung der Rechtsanwaltskosten.
Wie hoch sind diese Kosten?
- Die Anwaltskosten richten sich nach dem Streitwert – dieser wird oft sehr hoch angesetzt.
- Bei Urheberrechtsverletzungen liegt der Streitwert oft zwischen 10.000 und 50.000 €, teilweise sogar höher.
- Die Anwaltskosten nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) können zwischen 600 € und 2.500 € pro Abmahnung betragen.
1.4. Auskunftsanspruch
Manchmal fordern Rechteinhaber zusätzlich, dass der Betroffene eine Auskunftserklärung abgibt. Damit sollen weitere Verstöße aufgedeckt werden.
Dies beinhaltet:
- Angabe, wo und wann der Song verwendet wurde.
- Ob der Song mehrfach oder auf anderen Plattformen genutzt wurde.
- Wie viele Aufrufe das Reel hatte.
Falls der Song in mehreren Reels oder Stories verwendet wurde, kann sich die Abmahnung auf mehrere Verstöße ausweiten – was die Forderungssumme weiter erhöht.
2. Fazit: Was wird mit Instagram-Abmahnungen geltend gemacht?
✔ Unterlassungserklärung → Verpflichtung, den Song nicht mehr zu nutzen.
✔ Schadensersatz → Lizenzgebühren-Nachzahlung für die Nutzung.
✔ Anwaltskosten → Erstattung der Abmahngebühren.
✔ Auskunftsanspruch → Angaben zu weiteren Verstößen.
Kosten pro Abmahnung können schnell zwischen 1.000 und 10.000 € liegen.
Abmahnungen vermeiden: So nutzen Sie Instagram rechtlich sicher
Abmahnungen wegen unlizenzierter Musiknutzung auf Instagram lassen sich vermeiden, wenn man sich an einige grundlegende Regeln hält. Die größte Gefahr entsteht durch die Annahme, dass alle Songs aus der Instagram-Musikbibliothek uneingeschränkt genutzt werden dürfen. Dies ist jedoch nicht der Fall. Besonders für gewerbliche Nutzer und Influencer gibt es erhebliche Einschränkungen, die zu kostspieligen Abmahnungen führen können.
Lizenzierte Musik richtig nutzen
Instagram stellt eine eigene Musikbibliothek zur Verfügung, die direkt in der App genutzt werden kann. Doch nicht jede Musik aus dieser Bibliothek darf bedenkenlos verwendet werden. Private Nutzer dürfen in den meisten Fällen lizenzierte Musik aus der Bibliothek nutzen. Gewerbliche Nutzer und Unternehmen hingegen können sich nicht darauf verlassen, dass diese Lizenzen auch für sie gelten. Besonders problematisch wird es, wenn Musik für Werbeanzeigen oder gesponserte Inhalte verwendet wird, denn hierfür gelten oft strengere Lizenzbedingungen.
Wer rechtlich sicher gehen möchte, sollte daher prüfen, ob die Musiklizenz eine kommerzielle Nutzung erlaubt. Falls dies unklar ist, ist es ratsam, alternative Quellen zu nutzen, um teure Abmahnungen zu vermeiden.
Rechtssichere Musikquellen für Instagram
Die sicherste Methode, um urheberrechtliche Probleme zu vermeiden, ist die Nutzung von Musik, die entweder lizenzfrei ist oder für Social Media freigegeben wurde. Plattformen wie Epidemic Sound, Artlist oder Audiojungle bieten speziell für Instagram, YouTube und TikTok lizenzierte Musik an, die ohne rechtliche Bedenken verwendet werden kann. Zwar sind diese Dienste kostenpflichtig, doch sie bieten einen klaren Vorteil: Man erhält eine eindeutige Lizenz für die Nutzung in Social Media und kann sicher sein, keine Abmahnung zu riskieren.
Einige Plattformen stellen sogar kostenlose Musik zur Verfügung. Die YouTube Audio Library beispielsweise enthält viele Tracks, die auch für kommerzielle Zwecke genutzt werden dürfen. Dennoch sollte man immer die jeweiligen Lizenzbedingungen genau prüfen, da nicht alle Titel uneingeschränkt verwendet werden können.
Kreative Alternativen zur Musiknutzung
Falls lizenzierte Musik nicht infrage kommt, gibt es andere Möglichkeiten, um ansprechende Inhalte zu gestalten. Eine Möglichkeit ist die Verwendung eigener Musik, sofern sie selbst komponiert oder produziert wurde. Dabei muss jedoch darauf geachtet werden, dass keine fremden Samples oder Beats verwendet werden, da auch diese urheberrechtlich geschützt sein können.
Alternativ kann man Soundeffekte oder Umgebungsgeräusche nutzen, um die Wirkung eines Videos zu verstärken. Viele Plattformen bieten auch lizenzfreie Soundeffekte an, die problemlos in Instagram Reels und Stories eingebaut werden können. Auch die Verwendung von Voiceovers oder gesprochenen Kommentaren ist eine Möglichkeit, Inhalte lebendiger zu gestalten, ohne gegen Urheberrechte zu verstoßen.
Besondere Vorsicht für Unternehmen und Influencer
Unternehmen und Influencer sind besonders gefährdet, da ihre Instagram-Accounts in den meisten Fällen als gewerblich eingestuft werden. Sobald ein Post mit einer Marke oder einem Produkt in Verbindung steht, gilt er als kommerziell. Das betrifft nicht nur klassische Werbung, sondern auch gesponserte Inhalte oder Kooperationen mit anderen Unternehmen.
Wer Musik in einem Reel oder einer Story verwendet, um ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bewerben, benötigt eine explizite kommerzielle Lizenz. Auch wenn eine Instagram-Musikbibliothek genutzt wird, sollte man sich nicht darauf verlassen, dass dies für geschäftliche Zwecke erlaubt ist. Viele Abmahnungen richten sich genau gegen solche Verstöße, weil Unternehmen oft irrtümlich davon ausgehen, dass Instagram bereits alle notwendigen Rechte erworben hat.
Typische Fehler vermeiden
Viele Nutzer begehen immer wieder die gleichen Fehler, die zu Abmahnungen führen können. Besonders riskant ist es, Songs aus YouTube oder Spotify herunterzuladen und in ein Instagram Reel einzufügen. Auch das Nutzen von Musik in gesponserten Posts oder Werbeanzeigen ohne explizite Lizenz kann zu rechtlichen Problemen führen. Eine weitere häufige Annahme ist, dass nur kurze Ausschnitte eines Songs problemlos genutzt werden können. Doch auch wenige Sekunden eines geschützten Musikstücks fallen unter das Urheberrecht und können abgemahnt werden.
Ein weiteres Missverständnis ist die Annahme, dass ein privater Account automatisch davor schützt, rechtlich belangt zu werden. Wer regelmäßig Inhalte postet, die eine kommerzielle oder werbliche Absicht haben, fällt nicht mehr unter den Schutz der rein privaten Nutzung. Auch das Argument, dass man den Urheber des Songs in der Beschreibung nennt, schützt nicht vor rechtlichen Konsequenzen, da das Urheberrecht eine explizite Lizenzierung vorschreibt.
Was tun bei einer Abmahnung wegen Musiknutzung auf Instagram?
1. Ruhe bewahren und nicht überstürzt handeln
Eine Abmahnung ist kein Grund zur Panik, aber sie sollte auch keinesfalls ignoriert werden. Viele Betroffene sind verunsichert und handeln aus Angst vorschnell. Typische Fehler sind:
- Die Unterlassungserklärung ungeprüft zu unterschreiben.
- Den geforderten Betrag sofort zu überweisen, ohne die Berechtigung der Abmahnung prüfen zu lassen.
- Die Abmahnung einfach zu ignorieren, was zu einer teuren einstweiligen Verfügung führen kann.
Wichtig ist, dass Sie sich bewusst machen: Nicht jede Abmahnung ist rechtlich haltbar. In vielen Fällen sind die Forderungen zu hoch angesetzt oder die Abmahnung sogar fehlerhaft. Bevor Sie also etwas unterschreiben oder zahlen, sollten Sie die Abmahnung von einem spezialisierten Anwalt prüfen lassen.
2. Unterlassungserklärung nicht ungeprüft unterzeichnen
In fast jeder Abmahnung wird eine Unterlassungserklärung beigefügt. Diese verpflichtet den Abgemahnten, das beanstandete Verhalten – in diesem Fall die Nutzung eines bestimmten Musikstücks – in Zukunft zu unterlassen. Doch in vielen Fällen sind diese Erklärungen bewusst weit gefasst und können erhebliche Nachteile für den Unterzeichner haben.
Wenn Sie die Erklärung so unterzeichnen, wie sie Ihnen vorgelegt wurde, kann das langfristige Folgen haben:
- Sie binden sich lebenslang an die Erklärung.
- Bei einem erneuten (auch unabsichtlichen) Verstoß drohen hohe Vertragsstrafen.
- Sie verpflichten sich oft zu mehr, als rechtlich notwendig wäre.
Ein spezialisierter Anwalt kann die Unterlassungserklärung überprüfen und modifizieren, sodass Ihre Rechte gewahrt bleiben, ohne dass Sie sich unnötig benachteiligen. In vielen Fällen ist es möglich, eine modifizierte Unterlassungserklärung abzugeben, die weniger weitreichend ist und Ihr Risiko minimiert.
3. Die Abmahnung auf ihre Berechtigung prüfen lassen
Nicht jede Abmahnung ist rechtlich zulässig. Gerade im Bereich des Urheberrechts gibt es immer wieder überzogene oder fehlerhafte Abmahnungen. Manche Kanzleien haben sich darauf spezialisiert, massenhaft Abmahnungen zu verschicken – oft auch dann, wenn die rechtliche Grundlage nicht eindeutig ist.
Folgende Punkte sollte ein Anwalt für Sie prüfen:
- Hat der Abmahner überhaupt die Rechte an der Musik?
- Wurde die Musik tatsächlich ohne Lizenz genutzt?
- Ist die geforderte Summe angemessen oder überhöht?
- Ist die Unterlassungserklärung zu weit gefasst?
Besonders problematisch ist es, wenn die Abmahnung auf eine Musiknutzung zurückgeht, die über die Instagram-Bibliothek erfolgte. Hier stellt sich die Frage, ob Instagram nicht selbst für die Lizenzen verantwortlich ist. Auch wenn ein Video nur kurz online war, kann es sein, dass der Abmahner keinen Schadensersatz geltend machen kann.
Ein spezialisierter Anwalt kann genau prüfen, ob die Abmahnung gerechtfertigt ist.
4. Forderungssumme nicht ungeprüft zahlen
Viele Abgemahnte überweisen den geforderten Betrag sofort, weil sie glauben, dass sie keine andere Wahl haben. Doch in vielen Fällen sind die Beträge deutlich überhöht.
Ein Anwalt kann:
- Die Rechtmäßigkeit der Forderung prüfen.
- Verhandeln und die Summe reduzieren.
- Gegebenenfalls die Abmahnung vollständig zurückweisen.
Die Kosten einer Abmahnung setzen sich meist aus einer Lizenzgebühr, Anwaltskosten und einer Streitwert-Berechnung zusammen. Ein erfahrener Anwalt kann oft argumentieren, dass der Streitwert zu hoch angesetzt wurde, wodurch sich die Kosten erheblich reduzieren lassen.
5. Kostenlose Ersteinschätzung nutzen – Keine Verpflichtung, aber volle Sicherheit
Viele Menschen scheuen den Gang zum Anwalt, weil sie Angst vor hohen Anwaltskosten haben. Doch bei uns ist eine Ersteinschätzung kostenlos.
Ansprechpartner
Frank Weiß
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